Gesellschaftsordnung

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Gesellschaftsordnung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gesellschaftsordnung die Gesellschaftsordnungen
Genitiv der Gesellschaftsordnung der Gesellschaftsordnungen
Dativ der Gesellschaftsordnung den Gesellschaftsordnungen
Akkusativ die Gesellschaftsordnung die Gesellschaftsordnungen

Worttrennung:

Ge·sell·schafts·ord·nung, Plural: Ge·sell·schafts·ord·nun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesellschaftsordnung (Info)

Bedeutungen:

Aufbau, Gesamtheit der Merkmale einer Gesellschaft in wirtschaftlicher, sozialer und ideologischer Hinsicht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gesellschaft und Ordnung sowie dem Fugenelement -s, belegt seit dem 17. Jahrhundert, heutige Bedeutung seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts[1]

Synonyme:

Gesellschaftsform

Beispiele:

„Unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung beruht in weiten Teilen auf dem Glauben, der Mensch sei im Grunde egoistisch und faul.“[2]
„Dementsprechend sei die Absetzung dieser durch die Herstellung der sozialistischen Gesellschaftsordnung erforderlich, um die ökonomischen Ursachen des Krieges und damit den Krieg selbst zu verhindern.“[3]
„Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge gehen der Frage nach, was die Corona-Pandemie für unsere Gesellschaftsordnung und unsere bürgerliche Freiheit bedeutet.“[4]
„Was die Naturwissenschaft von heute zur Gesellschaftsordnung von morgen beitragen kann Günter Dedié.“[5]
„Das Programm zeigt, dass diese deutsche Linkspartei eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung will.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gesellschaftsordnung
Wikipedia-Suchergebnisse für „Gesellschaftsordnung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesellschaftsordnung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesellschaftsordnung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesellschaftsordnung
The Free Dictionary „Gesellschaftsordnung
Duden online „Gesellschaftsordnung
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gesellschaftsordnung
Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalGesellschaftsordnung

Quellen:

  1. ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalGesellschaftsordnung
  2. Wegard Harsvik, Ingvar Skjerve: Homo solidaricus. Ch. Links Verlag, 2021, ISBN 978-3-86284-494-4, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)
  3. Tom Moritz: Der Burgfrieden 1914. Die SPD zwischen Opposition und Konformität. GRIN Verlag, 2020, ISBN 978-3-346-31590-8, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
  4. Ferdinand von Schirach, Alexander Kluge: Trotzdem. Luchterhand Literaturverlag, 2020, ISBN 978-3-641-27116-9 (Zitiert nach Google Books)
  5. Günter Dedié: Gesellschaft ohne Ideologie - eine Utopie?. tredition, 2019, ISBN 978-3-7482-2761-8, Seite 562 (Zitiert nach Google Books)
  6. Heike Göbel: Abbau Ost?. In: FAZ.NET. 8. November 2014 (URL, abgerufen am 7. August 2021).