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Gewissenskonflikt wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ge·wis·sens·kon·flikt, Plural: Ge·wis·sens·kon·flik·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gewissenskonflikt (Info)
Bedeutungen:
- in einer Entscheidungssituation einander widersprechende Wertvorstellungen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gewissen und Konflikt sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Konflikt
Beispiele:
- „Im Kaukasus durchlitt sie aber einen echten Gewissenskonflikt.“[1]
- „Davon abgesehen würde er Kanther in einen heftigen Gewissenskonflikt stürzen.“[2]
- „Womöglich ließ er diesen Gedanken nicht zu oder verdrängte ihn, um nicht in Gewissenskonflikte zu geraten – und in Gefahr, denn alleine der Verdacht, dass ein deutscher Soldat mit jemandem aus der Résistance befreundet war, reichte, um vors Kriegsgericht gestellt und zum Tode verurteilt zu werden.“[3]
Übersetzungen
in einer Entscheidungssituation einander widersprechende Wertvorstellungen
- Wikipedia-Artikel „Gewissenskonflikt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewissenskonflikt“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gewissenskonflikt“
- The Free Dictionary „Gewissenskonflikt“
- Duden online „Gewissenskonflikt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewissenskonflikt“
Quellen:
- ↑ Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3 , Seite 76.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 44.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 75.