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Worttrennung:
- Ge·wis·sens·qual, Plural: Ge·wis·sens·qua·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- quälende Empfindung aus dem Bewusstsein, an etwas Verwerflichem schuld zu sein.
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Gewissen und Qual mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Gewissensbiss, schlechtes Gewissen, Schuldgefühl
Oberbegriffe:
- Empfindung
Beispiele:
- „So legte ich ihr eines Morgens eine Schlinge um den Hals und knüpfte sie an einem Baumast auf; ich erhängte sie unter strömenden Tränen und bittersten Gewissensqualen; erhängte sie, eben weil ich wußte, daß sie mich geliebt hatte, und weil ich fühlte, daß sie mir keinen Grund zu dieser Greueltat gegeben hatte; erhängte sie, weil ich wußte, daß ich damit eine Sünde beging – eine Todsünde, die meine unsterbliche Seele so befleckte, daß, wenn irgendeine Sünde nicht vergeben werden könnte, die unendliche Gnade des allbarmherzigen Gottes sich meiner Seele nicht erbarmen könnte.“[1]
Übersetzungen
quälende Empfindung aus dem Bewusstsein, an etwas Verwerflichem schuld zu sein.
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gewissensqual“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Gewissensqual“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gewissensqual“
- Duden online „Gewissensqual“
Quellen: