Gift und Galle speien

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Gift und Galle speien (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

Gift und Galle spucken

Worttrennung:

Gift und Gal·le spei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gift und Galle speien (Info)

Bedeutungen:

(sich) ganz besonders wütend, gehässig (äußern) sein

Herkunft:

nach Vers 33 Kapitel 32 des 5. Buches Mose: „ihr Wein ist Drachengift und wütiger Ottern Galle.“

Synonyme:

sein Gift verspritzen

Beispiele:

„So mag sie es haben! Gift und Galle möchte ich speien, so toll bin ich! Für meinen guten Willen mich eine Betrügerin zu heißen? Ich hoffte, sie würde mir vor Freuden um den Hals fallen.“
„Wie sie den Joringel sah, ward sie bös, sehr bös, schalt, spie Gift und Galle gegen ihn aus, aber sie konnte auf zwei Schritte nicht an ihn kommen.“

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 282, Eintrag „Gift und Galle speien/spucken“
Redensarten-Index „Gift und Galle speien
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gift

Quellen:

  1. bibel-online.net: 5. Mose - Kapitel 32
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 282
  3. Gotthold Ephraim Lessing → WP: Der junge Gelehrte. In: Projekt Gutenberg-DE. Dritter Aufzug, Elfter Aufrtritt (URL).
  4. Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der KinderbuchVerlag, 2003, ISBN 978-3358000175, Seite 237 (Jorinde und Joringel)