speien

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speien (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich speie
du speist
er, sie, es speit
Präteritum ich spie
Konjunktiv II ich spie
Imperativ Singular speie!
spei!
Plural speit!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gespien haben
Alle weiteren Formen: Flexion:speien
speien
speien

Worttrennung:

spei·en, Präteritum: spie, Partizip II: ge·spi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild speien (Info), Lautsprecherbild speien (Info)
Reime: -aɪ̯ən

Bedeutungen:

spucken
gehoben: sich übergeben

Herkunft:

mittelhochdeutsch spīwen, spīen, althochdeutsch spīwan, spīan, germanisch *speiwa- "speien", belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

auswürgen, sich erbrechen, speiben, spucken, sich übergeben, vomieren; umgangssprachlich: brechen, göbeln, kotzen, reihern

Beispiele:

„die geborstene Erde scheint Flammen zu speien“ (Goethe, Dichtung und Wahrheit)
Am Springbrunnen speit ein kleiner Fisch das Wasser ins Becken.
Die Kranke würgte und musste Blut speien.
Das Neugeborene speit schon wieder!
Wenn ich dort noch länger zuschauen muss, muss ich speien.
Diese Doppelmoral ist wirklich zum Speien.

Redewendungen:

Gift und Galle speien

Charakteristische Wortkombinationen:

Wasser speien
speien müssen, Blut speien, etwas ist zum Speien

Wortbildungen:

feuerspeiend, Speigat/Speigatt, Wasserspeier

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „speien
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalspeien

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „speien“, Seite 862.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Sepien