Glasauge
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Glasauge (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Glasauge | die Glasaugen |
| Genitiv | des Glasauges | der Glasaugen |
| Dativ | dem Glasauge | den Glasaugen |
| Akkusativ | das Glasauge | die Glasaugen |
 |
Worttrennung:
- Glas·au·ge, Plural: Glas·au·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- künstliches Auge aus Glas, mit dem die Augenhöhle nach Verlust eines Auges ausgefüllt wird oder auch ein verkümmertes Auge überdeckt wird, um das Gesicht optisch wieder an den früheren Zustand anzunähern beziehungsweise dem Gesicht ein normales Aussehen zu geben
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Glas und Auge
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Seit seinem schweren Unfall, trägt er auf der rechten Seite ein Glasauge.
- Die ausgestopften Tiere im Museum mit ihren Glasaugen kamen mir unheimlich vor.
- „1964 war Eigil zum ersten Mal in Sumba, und da hatte er das Glasauge seines Vaters gesehen, beziehungsweise seines Großonkels, denn damals wusste er noch nicht, wer ihn gezeugt hatte.“[1]
- „Nach einer Weile nimmt er sein Glasauge raus und wirft es ein paar Mal in die Luft.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Augenprothese“
- Duden online „Glasauge“
- The Free Dictionary „Glasauge“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Glasauge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glasauge“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Glasauge“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glasauge“
Quellen:
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 321. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 130.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Glashaube