Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Glasperle gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Glasperle, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Glasperle in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Glasperle wissen müssen. Die Definition des Wortes
Glasperle wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Glasperle und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Glas·per·le, Plural: Glas·per·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Glasperle (Info)
Bedeutungen:
- Perle aus Glas
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Glas und Perle
Oberbegriffe:
- Perle
Beispiele:
- „Perlen wirken nie verrucht, sie stehen für Reinheit und Unschuld - schon kleine Mädchen fädeln Glasperlen auf und basteln sich ihre ersten Ketten.“[1]
- „Am Grab von Arthur Rimbaud in Charleville hatte sie zuvor eine Handvoll blauer Glasperlen aus Harar zurückgelassen – Glücksbringer, die sie bei sich trug.“[2]
- „Um ihren Hals liegen viele Ketten aus Glasperlen in der Farbe von Nachtclubküssen.“[3]
- „Sonst hatte er keinen Schmuck an sich, und selbst die Kugeltasche, die an seiner rechten Seite hing, war aller Glasperlen und bunten Lederstreifen bar, mit denen die Eingeborenen sonst so gern ihre Jagdgerätschaften schmücken.“[4]
Wortbildungen:
- Glasperlenspiel
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Glasperle“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glasperle“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glasperle“
- The Free Dictionary „Glasperle“
- Duden online „Glasperle“
Quellen:
- ↑ Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 71.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 133.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 56 f.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 23. Zuerst 1845 erschienen.