Glaubensrichtung
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Glaubensrichtung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Glaubensrichtung | die Glaubensrichtungen |
| Genitiv | der Glaubensrichtung | der Glaubensrichtungen |
| Dativ | der Glaubensrichtung | den Glaubensrichtungen |
| Akkusativ | die Glaubensrichtung | die Glaubensrichtungen |
Worttrennung:
- Glau·bens·rich·tung, Plural: Glau·bens·rich·tun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Art bzw. Ausrichtung der Religion
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Glaube, Fugenelement -ns und Richtung
Synonyme:
Beispiele:
- Die Religionsfreiheit im Grundgesetz ist insbesondere bei grausamen oder menschenverachtenden Glaubensrichtungen problematisch bis paradox.
- „Abubaker C. behauptet, es gebe ein Komplott anderer Pakistani gegen ihn – ehemaliger Freunde, mit denen er sich überworfen habe und die anderen Glaubensrichtungen abgehören, also beispielsweise Schiiten sind.“[1]
- „Das Ziel war ein säkularer Staat, der die Bevölkerung aus Arabern, Berbern und Tuareg mit ihren unterschiedlichen sozialen Regeln und muslimischen Glaubensrichtungen vereinen sollte.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glaubensrichtung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glaubensrichtung“
- The Free Dictionary „Glaubensrichtung“
- Duden online „Glaubensrichtung“
Quellen:
- ↑ Ingrid Eißele: Zeichen an der Wand. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 52–56, Zitat Seite 56.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 151. Norwegisches Original 2016.