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„Da die Erdwärme an allen Stellen des Gletscherbetts viel gleichmäßiger wirkt, als die eindringenden Wasser und die warme Luft, die zur Sommerszeit in den unteren Theilen des Gletschers eine ungleich größere Abschmelzung zu Stande bringen müssen, als in den höher liegenden, so läßt sich vermuthen, daß zur Winterszeit die Bewegung des Gletschers in den tieferen Gegenden verhältnismäßig sich mehr verzögert “[1]
„Da sich der Schmelzwasserkanal ganz über dem Gletscherbett befindet, wird von einem R-Kanal (Röthlisberger-Kanal) gesprochen.“[2]
„Mit der damit verbundenen Zunahme der effektiven Normalspannung am Gletscherbett in der Steilstufe ergibt sich, dass auch die Gleitkomponente der Gletscherbewegung in steilen Partien nur zunehmen kann, falls sich die basale Schubspannung erhöht.“[3]
„Die Forscher wandelten die Messungen in hochauflösende digitale Modelle dieser Gletscherbetten um.“[4]
Jürg Alean, Michael Hambrey: Gletscherbett. In: swissedu.ch. Fotoglossar.19. Juni 2017, abgerufen am 22. Oktober 2021.
Quellen:
↑Peter Merian: Ueber die Theorie der Gletscher. In: Johann Christian Poggendorff (Herausgeber): Annalen der Physik und Chemie. Band LX, Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1853, Seite 547 (Online auf Wikisource, abgerufen am 22. Oktober 2021)
↑W. Haeberli, J. Schweizer: Rhonegletscher 1850: Eismechanische Überlegungen zu einem historischen Gletscherstand. In: Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der ETH Zürich, Mitteilung. Nummer 94, Zürich 1988, Seite 6 (Online, abgerufen am 22. Oktober 2021)