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Worttrennung:
- Got·tes·frie·de, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gottesfriede (Info)
Bedeutungen:
- Religion, Geschichte: das mittelalterliche Fehdeverbot für die Zeit vom Mittwochabend bis Montag früh, an Festtagen und während der kirchlichen Bußzeiten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Friede sowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
- Fehdeverbot, Waffenruhe
Beispiele:
- Der Gottesfriede wurde im 11. Jahrhundert von Südfrankreich ausgehend im 12. Jahrhundert für die gesamte Kirche vorgeschrieben.[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gottesfriede“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1445, Artikel „Gottesfriede“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gottesfriede“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gottesfriede“
Quellen:
- ↑ nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1445, Artikel „Gottesfriede“