Gottschee
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Gottschee (Deutsch)
Substantiv, f, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Gottschee | —
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| Genitiv | der Gottschee | —
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| Dativ | der Gottschee | —
|
| Akkusativ | die Gottschee | —
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Worttrennung:
- Gott·schee, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geografie, Linguistik: eine ehemalige deutsche Sprachinsel auf dem Gebiet des heutigen Sloweniens
Synonyme:
Beispiele:
- Die Gottschee wurde seit dem 14. Jahrhundert von Kärnten aus besiedelt.
- In der abgeschiedenen Lage der Gottschee wurden lange Zeit spezielle deutsche Volkslieder bewahrt.
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gottschee“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1447, Eintrag „Gottschee“
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Gottschee | —
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| Genitiv | (des Gottschee) (des Gottschees) Gottschees |
—
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| Dativ | (dem) Gottschee | —
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| Akkusativ | (das) Gottschee | —
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Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Gottschee“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Gott·schee, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geografie: der deutsche Name der slowenischen Stadt Kočevje
Beispiele:
- Gottschee entstand in den ersten drei Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts, als das Haus Ortenburg (eine Grafschaft in Oberkärnten) in diesem Gebiet deutsche Kolonisten ansiedelte, welche vor allem aus Tirol und Kärnten stammten.[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kočevje“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1447, Eintrag „Gottschee“
Quellen: