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Grabgrubenwand wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Grab·gru·ben·wand, Plural: Grab·gru·ben·wän·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Grabgrubenwand (Info)
Bedeutungen:
- vertikale Begrenzung eines ausgehobenen Erdloches, das der Bestattung Verstorbener dient
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Grabgrube und Wand mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- „Prinzipiell sind Zweifel angebracht, wenn einzelne Blöcke einer Steindecke die angebliche Grabgrubenwand deutlich durchstoßen, viel wahrscheinlicher ist dagegen Fehlbestimmung der Grabgrubengrenze in Profil und Fläche.“[1]
- „Von der Kistenkonstruktion blieb sonst nur ein auf der Ostseite beschädigter, sonst fast vollständiger Quader der Nordwand, zwischen dem und der Grabgrubenwand noch Steine der ursprünglichen Verkeilung erhalten waren.“[2]
- „Rund um die Außenseiten der Grabkammer und der Grabgrubenwand entsteht ein Hohlraum; dieser wird mit Erdreich aufgefüllt und etwas festgestampft.“[3]
- „Eine Lanzenspitze war außerhalb der Holzkammer an die Grabgrubenwand gelehnt worden.“[4]
- „Von den Skeletten sind auch hier keine Spuren mehr erhalten; dafür können wir anhand der zwischen Sarg und Grabgrubenwand eingefüllten Geröllsteine auf das Vorhandensein und die Grösse der Särge schliessen.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Siegfried Kurz: Bestattungsbrauch in der westlichen Hallstattkultur. Waxmann Verlag, Münster 1997, ISBN 3893253866, Seite 101
- ↑ Hermanfrid Schubart, Gerta Maaß-Lindemann: Toscanos 1967-1984. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 3110182106, Seite 230
- ↑ Franz Zoglauer: Patent DE102008022800A1 (Aufbau einer unterirdischen Grabkammer mit vorgefertigten Beton-Elementen) (Online, abgerufen am 18. Oktober 2014)
- ↑ Britta Lauxtermann: Sächsisches Adelsgrab in Rullstorf. In: Freundeskreis für Archäologie in Niedersachsen e.V.. Abgerufen am 18. Oktober 2014.
- ↑ Eisenzeitliche Frauen- und Kindergräber bei Langental freigelegt. Kanton Bern, 17. Dezember 1998, abgerufen am 18. Oktober 2014.