Grenzort

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Grenzort (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Grenzort die Grenzorte
Genitiv des Grenzortes
des Grenzorts
der Grenzorte
Dativ dem Grenzort
dem Grenzorte
den Grenzorten
Akkusativ den Grenzort die Grenzorte

Worttrennung:

Grenz·ort, Plural: Grenz·or·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grenzort (Info)
Reime: -ɛnt͡sʔɔʁt

Bedeutungen:

Ort, der an einer Grenze liegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grenze und dem Substantiv Ort

Oberbegriffe:

Ort

Unterbegriffe:

Grenzdorf, Grenzstadt

Beispiele:

„Vom Lemmenjoki aus fuhr ich Richtung Inari, dann weiter nach Utsjoki, dem Grenzort zu Norwegen, und dann rechts ab nach Nuorgam, entlang des Tenojoki.“[1]
„Irgendwann waren in der Ferne aber kleine Konturen auszumachen, die sich bald als der nigrische Grenzort Assamaka entpuppten.“[2]
„Er rettete damit einer Gruppe Flüchtlinge das Leben, die bei ihm war und die von den Spaniern am Grenzort Port Bou nicht ins Land gelassen wurde.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Grenzort
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzort
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrenzort
The Free Dictionary „Grenzort
Duden online „Grenzort

Quellen:

  1. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 169 f.
  2. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 116. Englisches Original 2009.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 222.