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Gschaftlhuber wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nebenformen:
- Geschaftlhuber
Worttrennung:
- Gschaftl·hu·ber, Plural: Gschaftl·hu·ber
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- bairisch, umgangssprachlich, abwertend: jemand, der sich in übertriebener Weise wichtig macht, durch geschäftiges Tun in den Vordergrund stellt, aber eigentlich nichts zustande bringt
Herkunft:
- Kompositum aus Gschaftl ‚Geschäft‘ und dem weitverbreiteten Familiennamen Huber[1]
Synonyme:
- Gschaftler, Wichtigmacher, Wichtigtuer
Weibliche Wortformen:
- Gschaftlhuberin
Beispiele:
- Der Kollege hat gar nicht so viel Arbeit, wie es immer den Anschein hat, er ist einfach ein richtiger Gschaftlhuber.
- „Beinahe hätten wir uns schon an den Gschaftlhuber im Cord-Sakko gewöhnt.“[2]
Wortbildungen:
- Gschaftlhuberei, gschaftlhuberisch, gschaftlhubern
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gschaftlhuber“
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 , Seite 314
- Jakob Ebner: Duden Taschenbücher, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1998, ISBN 3-411-04983-9 , „Gschaftlhuber“, Seite 134
- Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7 , „Gschaftlhuber“, Seite 113
Quellen: