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Gulaschkanone wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Gu·lasch·ka·no·ne, Plural: Gu·lasch·ka·no·nen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Gulaschkanone (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: fahrbare Feldküche
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Gulasch und Kanone. Das Wort ist laut Küpper seit 1914 belegt.[1]
Synonyme:
- Feldküche
Beispiele:
- Beim Zeltlager hatten sie eine Gulaschkanone dabei.
- „Er ist ganz verzweifelt, weil er nicht weiß, wie er seine Gulaschkanone leerkriegen soll.“[2]
- „Es gab Suppe und Wurst aus der Gulaschkanone und dann das Spiel.“[3]
- „Er ließ den Soldaten eine Extraportion Branntwein austeilen, ritt die Stellungen ab, inspizierte die Gulaschkanonen, probierte das Essen und sprach mit diesem und jenem.“[4]
- „Eine Gulaschkanone stand draußen.“[5]
Übersetzungen
umgangssprachlich: fahrbare Feldküche
- Wikipedia-Artikel „Gulaschkanone“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gulaschkanone“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gulaschkanone“
- The Free Dictionary „Gulaschkanone“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gulaschkanone“ auf wissen.de
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gulaschkanone“
- Duden online „Gulaschkanone“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 732.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 399.
Quellen:
- ↑ Heinz Küpper: Von Anschiss bis Zwitschergemüse. Das Bundessoldatendeutsch von A - Z. Heyne, München 1986. ISBN 3-453-02225-4.
- ↑ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 7. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 15. Erstausgabe 2012.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 113.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 71. Urfassung von 1954.