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Gutshaus wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Guts·haus, Plural: Guts·häu·ser
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gutshaus (Info)
Bedeutungen:
- Haus des Gutsbesitzers
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gut, Fugenelement -s und Haus
Synonyme:
- Herrenhaus
Oberbegriffe:
- Haus
Beispiele:
- „Im Gutshaus dagegen ist seit 1920 eine Zentralheizung in Betrieb, mit einem großen Ofen im Keller.“[1]
- „Der Auerhof bestand aus einem Gutshaus, das nah am Rhein lag, und einem weitläufigen, Äcker, Wiesen, Weingärten und Stallungen umfassenden Areal.“[2]
- „Während wir durch das Parktor rollen, unter dem dichten Schirm uralter Linden aufs Gutshaus zu, entfaltet sich, in einem Anhauch von Wind, hoch über dem Dach die alte Wappenfahne der Krockows.“[3]
- „Der nächste Beutezug führte sie zu einem stattlichen Gutshaus mit kleinen Türmen und hohen Fenstern.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gutshaus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gutshaus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gutshaus“
- The Free Dictionary „Gutshaus“
- Duden online „Gutshaus“
Quellen:
- ↑ Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 232.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 73.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 21. Erstauflage 1988.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 105.