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Die Hakenkreuzfahne war während des Dritten Reiches die Nationalflagge des Landes.
In der Hakenkreuzfahne spiegeln sich die Farben der alten Kaiserreichsflagge schwarz, rot und weiß wieder, wodurch man den Menschen den Bezug zur Vergangenheit ausmalen wollte und Hitlers Staat als das dritte Reich nach dem Heiligen Römischen Reich und dem Deutschen Kaiserreich rechtfertigte.
„Interessant sind aber Wochenschaueinblendungen, die den mit der Hakenkreuzfahne bekleideten Sarg bei Schneefall zeigen.“[1]
„Eine riesige Hakenkreuzfahne hat damals über dem Tor geweht, die man kilometerweit sehen konnte.“[2]
„Ein Heer von Hakenkreuzfahnen hing aus den Fenstern.“[3]
„Überall hingen Hakenkreuzfahnen und an den Litfaßsäulen häuften sich die Hetzplakate gegen die Juden.“[4]
↑Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 68 f.
↑Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 138.
↑Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 130.
↑Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 96.