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Worttrennung:
- Heer·bann, Plural: Heer·ban·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Heerbann (Info)
Bedeutungen:
- Aufruf eines Königs oder Herzogs zum Kriegsdienst
- aufgebotenes Kriegsheer
- Strafe, die gezahlt werden musste, wenn dem Aufruf zum Kriegsdienst nicht nachgekommen wurde
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Heer und Bann
Beispiele:
- „Ein Heerbann zurückflutender Truppen zieht durch die Hauptstraßen.“
- „Das Recht, den Heerbann aufzubieten, gebührte dem König, dem damit ein entscheidendes, wenn nicht sogar das entscheidende Machtmittel zur Verfügung stand.“
Übersetzungen
Aufruf eines Königs oder Herzogs zum Kriegsdienst
- Wikipedia-Artikel „Heerbann“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heerbann“
- Duden online „Heerbann“
Quellen:
- ↑ Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 327 .
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 179.