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Worttrennung:
- Heim·weg, Plural: Heim·we·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Heimweg (Info)
Bedeutungen:
- der Weg nach Hause
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Heim und Weg
Synonyme:
- Nachhauseweg
Oberbegriffe:
- Weg
Beispiele:
- Er befand sich gerade auf dem Heimweg, als sein Handy klingelte.
- „Auf dem Heimweg schnallten wir uns den Tornister vor den Bauch und spielten Lok.“[1]
- „Gern würde sich Eos sofort auf den Heimweg machen.“[2]
- „Auf dem Heimweg kam mir Michael Gerlach entgegen.“[3]
- „Es war der Heimweg, vor dem ich mich fürchtete.“[4]
- „Zufällig verabschiedeten wir uns gleichzeitig von der Gesellschaft und machten uns gemeinsam auf den Heimweg; dabei sprachen wir von unserer Herkunft und den kleinen Angelegenheiten, die uns in Bologna interessierten.“[5]
- „Nichts hatte es gebracht, außer dass er auf dem Heimweg verhungert war, auf dem Rücken im Schnee ausgestreckt, als sei er hochschwanger.“[6]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Heimweg“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimweg“
- Duden online „Heimweg“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heimweg“
- The Free Dictionary „Heimweg“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Heimweg“
Quellen:
- ↑ Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1 , Seite 45. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- ↑ Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 126.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 455.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 37.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 157.
- ↑ Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 9.