Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Hexenwahn gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Hexenwahn, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Hexenwahn in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Hexenwahn wissen müssen. Die Definition des Wortes
Hexenwahn wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Hexenwahn und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- He·xen·wahn, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hexenwahn (Info)
Bedeutungen:
- irrationale Furcht vor Personen, die für Hexen gehalten werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Hexe, Fugenelement -n und Wahn
Beispiele:
- „Es gibt durchaus mehrere Theorien über den Ursprung des Hexenwahns und der daraus erwachsenen Verfolgung von Frauen, die der Hexerei beschuldigt worden sind.“[1]
- „Der Hexenwahn macht selbst in unserem aufgeklärten Jahrhundert viel von sich reden.“[2]
- „In der Renaissance, als der Hexenwahn seinem Höhepunkt zutrieb, traten Ärzte auf den Plan, welche die angeblichen Hexen oder auch Besessene zu Geisteskranken erklärten, die nicht dem Inquisitor, sondern dem Arzt zu übergeben seien.“[3]
Übersetzungen
irrationale Furcht vor Personen, die für Hexen gehalten werden
- Wikipedia-Artikel „Hexenverfolgung“ (dort auch mehrfach „Hexenwahn“)
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Hexenwahn“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hexenwahn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hexenwahn“
- The Free Dictionary „Hexenwahn“
- Duden online „Hexenwahn“
Quellen:
- ↑ Erhard Löblich: Hexenleben. Weise Frauen und Zaubereschen. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-89812-076-7 , Seite 9.
- ↑ Kurt Baschwitz: Hexen und Hexenprozesse. Die Geschichte eines Massenwahns. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966 , Seite 7.
- ↑ Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 393