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„Hochmoore sind durch Torfabbau und Nährstoffeinträge aus der Umgebung (Landwirtschaft, Industrie) stark gefährdet. … Die letzten großen Hochmoorgebiete befinden sich in Westsibirien und Kanada.“[1]
„Die Tierwelt wilder Hochmoore ist besonders arten- und auch individuenarm; Regenwürmer, Egel, Muschelkrebse, Asseln, Eintagsfliegen, Weichtiere, Fische und Lurche fehlen meist. Reich vertreten sind dagen die beschalten Amöben, die Bauchhaarlinge und Libellen“.[2]
„Die Verstorbenen endeten in jenen gewaltigen Hochmooren, die sich vor 2000 Jahren im germanischen Hinterland an der Nordseeküste erstreckten.“[3]
„Man unterscheidet die flachen meist nährstoffreichen Niedermoore, in denen verschiedene Laubmoose, vor allem aber Seggen und Binsen wachsen, und die und die nährstoffarmen, in der Mitte uhrglasartig aufgewölbten Hochmoore, auf denen vor allem Torfmoose gedeihen.“[4]
Übersetzungen
Moor, das ausschließlich aus Niederschlägen und durch aus der Luft eingetragene Nährstoffe genährt wird
↑ nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Fünfzehnter Band: Moe–Nor, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1115-4, DNB 910635250, Artikel „Moor“, Seite 89
↑Frank Tadeusz: Tote im Torf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 62-65, Zitat Seite 63.
↑Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 137