Hofanlage

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Hofanlage (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Hofanlage die Hofanlagen
Genitiv der Hofanlage der Hofanlagen
Dativ der Hofanlage den Hofanlagen
Akkusativ die Hofanlage die Hofanlagen

Worttrennung:

Hof·an·la·ge, Plural: Hof·an·la·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hofanlage (Info)

Bedeutungen:

Komplex aus Gebäuden und Flächen eines Bauern-/Gutshofs (eines Hofs)
Komplex aus Gebäuden um eine oder mehrere freie Fläche(n) (einen Hof/Innenhof)

Herkunft:

Determinativkompositum aus Hof und Anlage

Oberbegriffe:

Anlage

Beispiele:

„Hinter der Hofanlage begann dichter Wald.“
„Außerhalb der vierseitig umbauten Hofanlage stand das private Backhaus im Garten hinter dem Wohnhaus.“
„Die schmale Hofanlage besitzt bemerkenswerterweise Runderkergruppen.“
„Eine dumpf-dreiste Hofanlage, die an eine vergessen geglaubte Epoche erinnert.“
„Der neunstöckige Uhrenturm deutet wohl an, dass die Hofanlage eine Stadt in der Stadt sein könnte, wie sie dem Namensgeber, Bürgermeister Karl Seitz, durchaus zugestanden wäre.“
„Front des Gebäudes, wurden weitere Wiedererkennungsmerkale hinzugefügt: hohe Leuchter und ein breites Wasserbecken im Mittelteil der Hofanlage.“
„Es handelt sich um eine geschlossene Hofanlage, die mit dem Herweghhof eine Einheit bildet.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hofanlage
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHofanlage

Quellen:

  1. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 49.
  2. Sonja Steiner-Welz: Die deutsche Stadt. Band 12, Reinhard Welz Vermittler Verlag e.K., Mannheim 2007, Seite 226 (Zitiert nach Google Books)
  3. Wien Geschichte Wiki: „Gallhof (9, Latschkagasse 3-5)“ (Stabilversion)
  4. Ulrike Weiser: Architektur: Hier könnte ein Flüchtlingslager sein. In: DiePresse.com. 16. Januar 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 12. November 2017).
  5. Christoph Mandl: Wiener Wohn-Sinn. tredition, Hamburg 2016 (Zitiert nach Google Books)
  6. Natalie Baumann: Die Entwicklung der Wiener Gemeindebauten im Kontext ihrer Architektur. Universität Wien, 2012, Seite 23, abgerufen am 12. November 2017 (Diplomarbeit).
  7. Dagmar Spitznagl: Wien-Margareten. Sutton, Erfurt 2002, Seite 66 (Zitiert nach Google Books)