Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Homonymie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Homonymie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Homonymie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Homonymie wissen müssen. Die Definition des Wortes
Homonymie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Homonymie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ho·m·o·ny·mie, Plural: Ho·m·o·ny·mi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Homonymie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Linguistik: gleiche Wortform bei Wörtern, die verschiedene Bedeutungen haben
Herkunft:
- von altgriechisch ὁμωνυμία (homōnymia☆) → grc „Gleichnamigkeit“ entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Paronymie
Gegenwörter:
- Polysemie
Oberbegriffe:
- Bedeutungsbeziehung
Unterbegriffe:
- Homographie, Homophonie
Beispiele:
- Die Wörter Schloss (= herrschaftliches Gebäude) und Schloss (= Schließvorrichtung, z. B. an einer Tür) weisen Homonymie in beiden Formen auf: zwischen ihnen besteht sowohl Homographie als auch Homophonie.
- „Dazu gehören auch die Abgrenzung von Polysemie und Homonymie und die Darstellung der Bedeutungsstruktur eines Wortes.“[2]
- „Sind zwei ursprungsverschiedene Wörter gleichlautend, so nennt man dies eine Homonymie (sind sie nicht ganz gleichlautend, eine Paronymie).“[3]
- „Diese Nominalphrase disambiguiert in den meisten Fällen die Homonymien.“[4]
Übersetzungen
Linguistik: gleiche Wortform bei Wörtern, die verschiedene Bedeutungen haben
- Wikipedia-Artikel „Homonymie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Homonymie“
- The Free Dictionary „Homonymie“
- Duden online „Homonymie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Homonymie“.
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 58. ISBN 3-484-73002-1.
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXXIII. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Homonymie und Paronymie.
- ↑ Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 23.