Horizontalturbine

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Horizontalturbine gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Horizontalturbine, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Horizontalturbine in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Horizontalturbine wissen müssen. Die Definition des Wortes Horizontalturbine wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonHorizontalturbine und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Horizontalturbine (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Horizontalturbine die Horizontalturbinen
Genitiv der Horizontalturbine der Horizontalturbinen
Dativ der Horizontalturbine den Horizontalturbinen
Akkusativ die Horizontalturbine die Horizontalturbinen
Windrad mit horizontaler Rotationsachse; Horizontalturbine

Worttrennung:

Ho·ri·zon·tal·tur·bi·ne, Plural: Ho·ri·zon·tal·tur·bi·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Horizontalturbine (Info)
Reime: -aːltʊʁbiːnə

Bedeutungen:

Strömungsmaschine mit horizontaler Rotation, welche die kinetische Energie des Windes in elektrischen Strom umwandelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv horizontal und dem Substantiv Turbine

Synonyme:

Windrad

Gegenwörter:

Vertikalturbine

Oberbegriffe:

Turbine

Beispiele:

Eine typische Horizontalturbine, die rundum viel Platz braucht, sind die als Windrad oder Windkraftanlage bezeichneten Horizontalrotoren diverser Windparks.
Die gute, alte Windmühle ist der Vorläufer heutiger Horizontalturbinen.
„Je nachdem die Welle einer Turbine wagrecht oder senkrecht angeordnet ist, erhält man eine ‚Horizontalturbine’ oder eine ‚Vertikalturbine’ .“[1]
„Je nach der Bauart von Pelton-Turbinen unterscheidet man Radiallager für Querkräfte bei Horizontalturbinen und Axiallager für Längskräfte bei Vertikalturbinen.“[2]
„Die erstere Anlage umfaßte zwei Dynomamaschinen mit zugehöriger unmittelbar gekuppelter Horizontalturbine, welche in Fig. 434 abgebildet sind.“[3]
„Sein großer Platzbedarf und die daraus folgenden hohen Kosten, bei Horizontalturbinen auch die notwendige doppelte Umlenkung der Strömung, bringen es mit sich, daß das gerade konische Saugrohr trotz seiner hydraulischen Vorteile für sich allein nur ausnahmsweise verwendet werden kann.“[4]
„Die Energie wird von drei Einphasen-Generatoren erzeugt, die von drei als Horizontalturbinen ausgeführte FranzisSpiralturbinen von je 2700 PS Leistung angetrieben werden.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. A. Schönberg, E. Glunk: Landes-Elektrizitätswerke. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-486-75323-3, Seite 139 (Zitiert nach Google Books)
  2. Zhengji Zhang: Freistrahlturbinen. Springer-Verlag, 2008, ISBN 978-3-540-70772-1, Seite 178 (Zitiert nach Google Books)
  3. Arthur Wilke: Die Elektrizität, ihre Erzeugung und ihre Anwendung in Industrie und Gewerbe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-26284-9, Seite 387 (Zitiert nach Google Books)
  4. Viktor Kaplan, Alfred Lechner: Theorie und Bau von Turbinen-Schnellläufern. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-486-76398-0, Seite 218 (Zitiert nach Google Books)
  5. Eb - Elektrische Bahnen. P. Schmidt., 1933, Seite 142 (Zitiert nach Google Books)