Hungergefühl
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Hungergefühl (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Hungergefühl | die Hungergefühle |
| Genitiv | des Hungergefühls des Hungergefühles |
der Hungergefühle |
| Dativ | dem Hungergefühl dem Hungergefühle |
den Hungergefühlen |
| Akkusativ | das Hungergefühl | die Hungergefühle |
Worttrennung:
- Hun·ger·ge·fühl, Plural: Hun·ger·ge·füh·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- das Gefühl, dringend Nahrung zu sich nehmen zu müssen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hunger und Gefühl
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ein kräftiges Hungergefühl trieb mich auf.“
- „Bei den anderen fährt der Körper nach einer Weile die langfristig ungesunde Stressreaktion wieder herunter – allerdings kann das Gehirn dann nicht mehr so flexibel mit Zucker versorgt werden und reagiert mit Hungergefühlen.“
- „Dieses Hungergefühl war ewig da.“
- „Ein plötzliches Hungergefühl riss ihn aus seinem Gedankenwirrwarr, führte ihn ganz einfach zum Frühstück.“
Übersetzungen
das Gefühl, dringend Nahrung zu sich nehmen zu müssen
- Wikipedia-Artikel „Hungergefühl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hungergefühl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hungergefühl“
- The Free Dictionary „Hungergefühl“
- Duden online „Hungergefühl“
Quellen:
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 95.
- ↑ Birgit Herden: Wer gesünder essen will, muss die Seele einladen. In: Zeit Online. 8. Oktober 2013, abgerufen am 18. Mai 2016.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 260.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 15.