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Hungertod wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Hun·ger·tod, Plural: Hun·ger·to·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hungertod (Info)
Bedeutungen:
- Tod wegen Nahrungsmangel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hunger und Tod
Oberbegriffe:
- Tod
Beispiele:
- „Tatsächlich lebten in diesen Monaten Hunderttausende von Juden am Rande des Hungertodes, vor allem in den größten Ghettos des Warthegaus und des Generalgouvernements.“[1]
- „Er war am Leben, das stimmte, so wie er es sich geschworen hatte, und er schien nicht zum Hungertod verurteilt.“[2]
- „Hier wurde manches Kind vor dem sicheren Hungertod gerettet, erhielten viele eine erste warme Mahlzeit.“[3]
- „Dieses Heer zertrampelte wie eine auseinanderstiebende Herde die Nahrung, die es vor dem Hungertode hätte retten können, es zersetzte sich, es zerfiel mit jedem weiteren Tage seines Moskauer Aufenthalts.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Hungertod“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hungertod“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hungertod“
- The Free Dictionary „Hungertod“
- Duden online „Hungertod“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hungertod“
Quellen:
- ↑ Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667 , Seite 170.
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 235. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 262.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1308f . Russische Urfassung 1867.