Hutschpferd
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Hutschpferd (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Hutschpferd | die Hutschpferde |
| Genitiv | des Hutschpferdes des Hutschpferds |
der Hutschpferde |
| Dativ | dem Hutschpferd | den Hutschpferden |
| Akkusativ | das Hutschpferd | die Hutschpferde |
 |
Worttrennung:
- Hutsch·pferd, Plural: Hutsch·pfer·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, bayrisch und österreichisch: Spielzeugpferd (aus Holz), auf dem man schaukeln kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hutschen und dem Substantiv Pferd
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Unsere Kleinste wünscht sich zu Weihnachten nichts sehnlicher als ein Hutschpferd.
| „Spielzeug jeglicher Art, Hutschpferde und knallende Peitschen, | |
| Schachteln mit bleiernem Krieg, Trommel und Seitengewehr: | |
| Tand, der die Kleinen entzückte, und doch mit begehrlichem Auge | |
| Noch von den Größten gestreift ward bei der hastigen Schau.“[1] |
Redewendungen:
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hutschpferd“
- Duden online „Hutschpferd“
- Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Hutschpferd“, Seite 182.
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Hutschpferd“, Seite 361.
Quellen: