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Worttrennung:
- Hö·rig·keit, Plural: Hö·rig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Hörigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Umstand, jemandem sexuell hörig zu sein
- historisch: Leibeigenschaft
Herkunft:
- Ableitung vom Adjektiv hörig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Oberbegriffe:
- Abhängigkeit, Unfreiheit, Unselbstständigkeit
Beispiele:
- „Der spezifische Begriff Sadismus wurde von Krafft-Ebing geprägt, zusammen mit dem Gegenbegriff Masochismus, abgeleitet vom Namen des Schriftstellers Sacher-Masoch, der Novellen der sexuellen Hörigkeit schrieb.“[1]
- „Wegen ihrer völligen Hörigkeit dem Gatten gegenüber wagte sie indessen auch diesmal kein Aufbegehren.“[2]
Übersetzungen
Umstand, jemandem sexuell hörig zu sein
historisch: Leibeigenschaft
- Wikipedia-Artikel „Hörigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hörigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hörigkeit“
- The Free Dictionary „Hörigkeit“
- Duden online „Hörigkeit“
Quellen:
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 127 f. Zuerst 1930.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 36.