Idol

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Idol (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Idol die Idole
Genitiv des Idols der Idole
Dativ dem Idol den Idolen
Akkusativ das Idol die Idole

Worttrennung:

Idol, Plural: Ido·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Idol (Info)
Reime: -oːl

Bedeutungen:

Gegenstand der (übermäßigen) Verehrung
eine Person, die in der Öffentlichkeit steht und von vielen Leuten bewundert wird

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von lateinisch īdōlum → la/īdōlon → la „Schattenbild eines Abgeschiedenen, das Bild in der Seele,das Götzenbild“ entlehnt, das auf griechisch εἴδωλον (eidōlon→ grcVorstellung, Scheinbild, Götzenbild“ zurückgeht

Synonyme:

Abgott, Götze
Star

Oberbegriffe:

Vorbild

Unterbegriffe:

Filmidol, Heldenidol, Jugendidol, Popidol, Sexidol, Sportidol, Teenageridol

Beispiele:

Idole sind auch Götzen, die man dann von ihrem Sockel stürzte.
„Die archäologischen Ausgrabungen sollen noch andauern. Bisher wurden den Angaben zufolge auch mehrere Tausend Einzelfunde geborgen, vor allem Keramikscherben und Feuersteingeräte, aber auch Teile von tönernen Figuren und Idolen.
Für manche Leute ist Elvis Presley immer noch ein Idol.
„Louis Armstrong, das Idol ihrer Kindheit, steht mit ihr auf dem Programm der Show, aber eine Lebensmittelvergiftung zwingt Billie, den Job aufzugeben.“

Wortbildungen:

idolisieren

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Idol
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Idol
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIdol
The Free Dictionary „Idol

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Idol“, Seite 432 f.
  2. Archäologen entdecken große Siedlung aus der Jungsteinzeit. In: Spiegel Online. 29. März 2023, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. März 2023).
  3. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 34.