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Worttrennung:
- In·sur·rek·ti·on, Plural: In·sur·rek·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Insurrektion (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- bildungssprachlich, veraltend: bewaffneter Aufstand; Erhebung
Herkunft:
- über französisch insurrection → fr, von spätlateinisch īnsurrēctio → la; seit dem 18. Jahrhundert nachgewiesen[1][2]
Synonyme:
- Aufruhr
Beispiele:
- „Während des Sommers führten verhältnismäßig kleine und schlecht ausgebildete Truppen der Wehrmacht einen aussichtslosen Kampf gegen die sich ausbreitende Insurrektion der kommunistischen Guerillakämpfer Draga Mihailovićs.“[3]
- „Unter der ‚Tyrannis‘ des Phokas nahm der Senat die Fernverbindung mit dem Exarchen von Karthago auf und löste damit die Insurrektion des Kaisers Herakleios aus.“[4]
Übersetzungen
bildungssprachlich, veraltend: bewaffneter Aufstand; Erhebung
- Wikipedia-Artikel „Insurrektion“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Insurrektion“
- Duden online „Insurrektion“
- Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957 , Seite 267
- Dudenredaktion: Duden. Vom deutschen Wort zum Fremdwort. Wörterbuch zum richtigen Fremdwortgebrauch. Dudenverlag, Mannheim 2003, ISBN 978-3411716418, Seite 51 , Eintrag „Aufstand“
- Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Insurrektion“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin) , Seite 585
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Insurrektion“
- ↑ Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667 , Seite 256.
- ↑ Hans Georg Beck: Das byzantinische Jahrtausend. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1978, ISBN 340605997X, Seite 54