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Irrenwitz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ir·ren·witz, Plural: Ir·ren·wit·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Irrenwitz (Info)
Bedeutungen:
- Witz mit einem oder mehreren Geisteskranken als Protagonisten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Irrer, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Witz
Synonyme:
- Idiotenwitz
Oberbegriffe:
- Witz
Beispiele:
- „Für zartbesaitete Gemüter schicken wir voraus, daß es uns fernliegt, das Unglück bedauernswerter Geisteskranker zum Gespött zu machen; aber es ist unmöglich, den Irrenwitz zu ignorieren, wenn man auch nur eine einigermaßen vollständige Übersicht über die Vielfalt der Witze geben will.“[1]
- „Da es von psychiatrischer Seite als unfair empfunden wird, über die eigenen Patienten zu lachen, schlagen die Autoren vor, statt ›Idiotenwitze‹ lieber ›Irrenwitze‹ zu sagen.“[2]
- „Auch der berühmteste Irrenwitz der Fünfzigerjahre beruht auf einem logischen Kurzschluss.“[3]
- „Drittens sind Irren- und Trottelwitze die einzigen narrensicheren Treffpunkte, an denen sich in Deutschland die Intellektuellen und der Mann aus dem Volke gleichermaßen erheitert begegnen.“[4]
Übersetzungen
Witz mit einem oder mehreren Geisteskranken als Protagonisten
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Irrenwitz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Irrenwitz“
Quellen:
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 79.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 185.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 257.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 117.