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Jännertag wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Jännertag und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Jän·ner·tag, Plural: Jän·ner·ta·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛnɐtaːk
Bedeutungen:
- Tag im Jänner/Januar
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Jänner und Tag
Beispiele:
- „An einem Jännertag saß ich vor der Falkenhütte, als ein riesiger Heißluftballon über der Lalidererspitze auftauchte.“[1]
- „Es war ein ungewöhnlich warmer Jännertag und sie hatte nicht einmal einen dicken Mantel an.“[2]
- „Wer heiratete denn bitte an einem Jännertag, der in Wien erwartungsgemäß bitterkalt war, wenn nicht ein besonderer Grund zur Eile mahnte?“[3]
- „Der Glaube, immer alles unter Kontrolle zu haben, wurde an diesem kalten Jännertag ad absurdum geführt.“[4]
- „Ich wandere zu Fuß an einem kalten Jännertag von Spital am Pyhrn nach Windischgarsten.“[5]
- „Wir waren Cowboys gewesen, an einem klirrend kalten, schneelosen Jännertag im Heuboden, gestern.“[6]
- „Mit einem Fremdenführer durch das romantische Wien und aufs Standesamt Nichts wirkt romantisch an diesem Jännertag in der Stadt.“[7]
- „Es war ein heller, klarer Jännertag, als sie durch schöne Felder, dann zwischen weißen Zäunen, glitzernden Bäumen durch der Glunggen zufuhren.“[8]
- „Kalte, frostklirrende Jännertage, Raureif und Pulverschnee, und es waren Weihnachtsferien.“[9]
- „Was Otto während dieser Jännertage mit Heinrich verhandelte, ist niemals bekannt worden.“[10]
- „Es war zugleich einer der schönsten mildesten Jännertage, die Luft so rein, dass ich ohne Bewaffnung des Auges die Zahl von 14 Pyramiden zugleich erblickte.“[11]
- „An einem stürmischen Jännertage des Jahres 1363 überstiegen fünf Männer den Krimlertauern, um aus dem Salzburgischen nach Tirol zu gelangen.“[12]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Jännertag“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jännertag“
Quellen:
- ↑ Walter Klier, Anette Köhler: Wo die wilden Hunde wohnen. Tyrolia, 2013, ISBN 978-3-7022-3231-3, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Alexia Weiss: Haschems Lasso. Milena Verlag, 2015, ISBN 978-3-902950-69-7, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Margret Greiner: Margaret Stonborough-Wittgenstein. Verlag Kremayr & Scheriau, 2018, ISBN 978-3-218-01121-1, Seite 60 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Alfred Stadlmann: Zeit der Tränen - Ausgebrannt. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 978-3-8370-9712-2, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Roland Girtler: "Holt's den Viechdoktor!". Böhlau Verlag Wien, 2009, ISBN 978-3-205-78368-8, Seite 146 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Reiner Tiefenbacher: Das Wirkliche ist seltsam genug. Edition va bene, 2006, ISBN 978-3-85167-184-1, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hubert Nowak: Lesereise Wien. Picus Verlag, 2018, ISBN 978-3-7117-5376-2, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jeremias Gotthelf: Uli der Knecht. BoD – Books on Demand, 2016, Seite 127 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Helmut Leitner: Es gibt keine Maikäfer mehr. novum pro Verlag, 2016, ISBN 978-3-9904858-1-1, Seite 74 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Georg Juritsch: Geschichte des Bischofs Otto I. von Bamberg, des Pommern-Apostels. (1102-1139).. 1889, Seite 173 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hermann J. Leiter: Inhaltsverzeichnis der Veröffentlichungen der K.K. Geographischen Gesellschaft (1857-1907). 1873, Seite 322 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Viertes Lesebuch für die Volksschulen. 1875, Seite 239 (Zitiert nach Google Books)