Jive

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Jive (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Jive die Jives
Genitiv des Jive der Jives
Dativ dem Jive den Jives
Akkusativ den Jive die Jives
Jive tanzendes Paar

Worttrennung:

Jive, Plural: Jives

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jive (Info)
Reime: -aɪ̯f

Bedeutungen:

Tanz: die gezähmte Variante des Jitterbugs, die ohne besondere Kunstfiguren getanzt und seit 1968 als fünfter Tanz der lateinamerikanischen Standardtänze geführt wird
Musik: eine spezielle Art Swingmusik

Herkunft:

aus dem amerikanischen jive → en mit gleicher Bedeutung[1]

Oberbegriffe:

Gesellschaftstanz, Turniertanz

Beispiele:

Der Boogie-Woogie und der Rock'n Roll basieren auf dem Jive.
„Zu der Zeit waren diese Röcke mit den zwei Pettycoats darunter in Mode. Die konnte man herumsausen lassen, wenn man den Jive tanzte — also tanzte ich eine Menge.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Jive
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJive
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Jive
Duden online „Jive
Horst Koegler, Klaus Kieser: Kleines Wörterbuch des Tanzes. Zweite neu bearbeitete Auflage. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-15-018421-9, DNB 977040968, Seite 73, Artikel „Jitterbug“, dort auch eine Besprechung des „Jive“
Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Elfter Band: IT–KIP, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1990, ISBN 3-7653-1111-1, DNB 891649174, Seite 185, Artikel „Jive“ mit Verweis auf den Artikel „Jitterbug“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 668, Eintrag „Jive“

Quellen:

  1. nach: : Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 668, Eintrag „Jive“
  2. Lemmy Kilmister, Janiss Garza: Lemmy - White Line Fever. 2. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2018 (übersetzt von Klaas Ilse, Philip Bradatsch), ISBN 978-3-453-67727-2, Seite 22.