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Worttrennung:
- Ju·den·fra·ge, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Judenfrage (Info)
Bedeutungen:
- abwertend: Frage zum Umgang mit der Emanzipation der Juden seit etwa 1750
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Jude und Frage mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- „Während die Juden rasch aus dem Reich verschwanden, blieb die Judenfrage nicht nur in der offiziellen Propaganda, sondern auch im Alltagsleben so präsent wie eh und je.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Substantiv: seit 1941: Endlösung der Judenfrage ( Audio (Info))
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Judenfrage“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Judenfrage“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Judenfrage“
Quellen:
- ↑ Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667 , Seite 451.