Juraprofessor

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Juraprofessor (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Juraprofessor die Juraprofessoren
Genitiv des Juraprofessors der Juraprofessoren
Dativ dem Juraprofessor den Juraprofessoren
Akkusativ den Juraprofessor die Juraprofessoren

Worttrennung:

Ju·ra·pro·fes·sor, Plural: Ju·ra·pro·fes·so·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Juraprofessor (Info)

Bedeutungen:

Professor für Rechtswissenschaften

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jura und Professor

Synonyme:

Österreich, Schweiz: Jusprofessor

Weibliche Wortformen:

Juraprofessorin

Oberbegriffe:

Hochschullehrer, Professor, Rechtsgelehrter, Rechtswissenschaftler

Beispiele:

„Den Wirtschaftsjuristen etwa beäugten die deutsche Anwaltschaft und die etablierten Juraprofessoren an den Universitäten von Beginn an mit großer Skepsis.“[1]
„Aber den Abgeordneten gilt der Gesetzesausstoß als Leistungsnachweis, meint Ulrich Karpen, Juraprofessor und CDU-Parlamentarier in Hamburg.“[2]
„Nur mit der altdeutschen Ansicht, dass der Teufel immer auf den größten Haufen scheißt, lässt sich der Triumphzug des Berliner Juraprofessors und Bonner Landesverfassungsrichters und nebenberuflichen Schriftstellers Bernhard Schlink durch die Bestsellerlisten aller Herren Länder nämlich nicht erklären.“[3]
„Der Stadtgründer heißt Klaus Grupp und ist Juraprofessor an der Universität Saarbrücken.“[4]
„Nikolaj Stepanovič Tagancev (1843–1923), ein bedeutender Juraprofessor, verschiedentlich auf wichtigen Staatsposten und mit großen Verdiensten auf dem Gebiet der Strafrechtsreform, aktiver Gegner der Todesstrafe und Analytiker der wachsenden Kinderkriminalität.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Juraprofessor
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJuraprofessor
Duden online „Juraprofessor

Quellen:

  1. Martin Spiewak: Feindliche Übernahme, In: Die Zeit v. 17.02.2000, Nr. 8, Seite 75
  2. Uwe Jean Heuser, Gero von Randow: Die legale Blockade, In: Die Zeit, 06.04.2000, Nr. 15, Seite 21
  3. Martin Lüdke: Der Mönch kam nicht mit In: Die Zeit, 03.02.2000, Nr. 6, Seite 49
  4. Ulf Schönert: Der Draht zum Prof, In: Die Zeit, 03.02.2000, Nr. 6, Seite 63
  5. Karl Schlögel: Petersburg, München Wien: Carl Hanser Verlag 2002, S. 599