Küchensprache

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Küchensprache (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Küchensprache die Küchensprachen
Genitiv der Küchensprache der Küchensprachen
Dativ der Küchensprache den Küchensprachen
Akkusativ die Küchensprache die Küchensprachen

Anmerkung:

Der Plural des Wortes ist selten, kommt aber vor

Worttrennung:

Kü·chen·spra·che, Plural: Kü·chen·spra·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Küchensprache (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Fachsprache der Küche/des Kochens

Herkunft:

Determinativkompositum aus Küche, Fugenelement -n und Sprache

Gegenwörter:

Handelssprache und viele andere mehr

Oberbegriffe:

Sprache

Beispiele:

„Es sei ‚eine Verletzung multinationaler Abkommen‘, dieses slowakische Sprachgesetz, sagt Ungarns Präsident László Sólyom, Ungarisch werde zur Küchensprache herabgewürdigt.“[1]
„Es gibt große und kleine und Nano-Wörterbücher. Die großen gelten den nationalen Küchensprachen wie Österreich, Schweiz und Deutschland.“[2]
„Bezeichnungen für musikalische und poetische Kunststücke verweisen erstaunlich oft in das kulinarische Bezugsfeld: Wörter der Küchensprache werden von eßbaren auf lesbare oder hörbare Dinge übertragen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Küchensprache
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Küchensprache
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKüchensprache

Quellen:

  1. Jan Puhl: Unerschütterliche Treue. In: DER SPIEGEL 38, 2009, S. 85 f.; Zitat S. 85. Artikel über einen Streit zwischen Ungarn und Slowaken wegen eines neuen slowakischen Sprachgesetzes.
  2. Claudia Schmölders: Das Rohe und das Gekochte - Über Udo Pinis Gourmet-Handbuch …
  3. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 165. ISBN 3-406-39206-7.