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Kajal wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ka·jal, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kajal (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- ursprünglich aus teilweise giftigen dunkelfarbigen Mineralstoffen (Bleisulfid, Antimonsulfid, Mangandioxid), später aus dem Ruß verbrannten Butterschmalzes hergestellte schwarze Farbe zum Schminken der Augenränder, heute hauptsächlich als Stift für den Lidstrich benutzt
- Kurzform für Kajalstift
Herkunft:
- von Sanskrit कज्जल (kajjala) → sa „Ruß, Rußsalbe“ entlehnt[1]
Oberbegriffe:
- Schminke
Beispiele:
- „In Ägypten wurde der Kajal in Form eines schwarzen Pulvers verwendet, das in Alabasterschälchen aufbewahrt und mit einem dünnen Stäbchen aus Silber, Elfenbein, Horn oder Holz aufgetragen wurde.“[2]
- „Ihre dick mit Kajal umrandeten Augen wirkten riesig in dem Gesicht mit dem hellen Teint und ließen sie wie einen Pandabär aussehen.“[3]
- „Beim Kauf des Kajals sollte man jedoch unbedingt darauf achten, dass der Stift nicht zu hart ist.“[4]
- „Sie beschreibt ausführlich, wie Sisi sie um den Kajal gebeten hatte, weil sie ihren eigenen nicht finden konnte und nicht ohne Make-up zur Arbeit gehen wollte.“[5]
- „Thomas Gottschalk hat wieder mal mit dem Kajal übertrieben.“[6]
Wortbildungen:
- Kajalstift, Kajalstrich
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kajal“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kajal“
- The Free Dictionary „Kajal“
- Duden online „Kajal“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Kajal“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kajal“ (Stabilversion)
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 252.
- ↑ So hält der Kajal den ganzen Tag! In: Stars & Style. sixx.de, abgerufen am 11. März 2014.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 104. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 137.