Schminke

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Schminke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Schminke die Schminken
Genitiv der Schminke der Schminken
Dativ der Schminke den Schminken
Akkusativ die Schminke die Schminken
Make-up
Eine Frau trägt Schminke auf

Worttrennung:

Schmin·ke, Plural: Schmin·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schminke (Info)
Reime: -ɪŋkə

Bedeutungen:

Substanz oder Produkt zur farblichen Gestaltung von Haut, Augen oder Gesicht

Herkunft:

frühneuhochdeutsch smicke, mitteldeutsch smyncke, mittelniederdeutsch smincke, belegt seit dem 15. Jahrhundert

Synonyme:

Make-up

Oberbegriffe:

Kosmetikum

Unterbegriffe:

Eyeliner, Glitter, Kajal, Lidschatten, Lipgloss, Mascara, Puder, Rouge, Wimperntusche

Beispiele:

Frau Obermayer trägt immer Schminke und Parfüm auf, bevor sie das Haus verlässt.
Für Film und Fernsehen wird andere Schminke benutzt als normal.
Manche stehen eher auf dezente als auf grelle Schminke.
„Entweder verwahrte sie etwas anderes darin oder benutzte die Schminke nur zu besonderen Gelegenheiten.“
„Die dick aufgetragene Schminke konnte ihr hohes Alter nicht verbergen.“
„Ohne Schminke fühle ich mich ungeschützt, sehr privat, fast nackt.“
„Goldlotos ging zunächst in ihr Zimmer, glättete die Schminke auf ihrem Antlitz und begab sich auch in jene Gemächer.“

Wortbildungen:

Kinderschminken, Schminken, Schminktopf

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schminke
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schminke
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schminke
The Free Dictionary „Schminke
Duden online „Schminke
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchminke

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Schminke“.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 113.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 115.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 41.
  5. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 610. Chinesisches Original 1755.