Kakao

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Kakao (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kakao die Kakaos
Genitiv des Kakaos der Kakaos
Dativ dem Kakao den Kakaos
Akkusativ den Kakao die Kakaos
ungerösteter Kakao
Kakaopulver
Becher Kakao mit Sahnehäubchen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Cacao

Worttrennung:

Ka·kao, Plural: Ka·kaos

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kakao (Info), —
Reime: -aʊ̯, -aːo

Bedeutungen:

Samen des Kakaobaums
Pulver aus dem fermentierten, getrockneten Samen des Kakaobaums
mit Kakao hergestelltes Getränk

Herkunft:

über spanisch cacao, von gleichbedeutend aztekisch cacao, zu Nahuatl: cacahuatl → nah = Kakao, cacahuacuahuitl → nah = „Kakaobaum

Unterbegriffe:

Haferkakao

Beispiele:

Die Preise für Kakao haben gestern ihre Richtung gewechselt und sind vor dem Hintergrund zahlreicher Short-Eindeckungen gestern in der Spitze um 5,9% auf 2.322 Dollar pro Tonne gestiegen.
Hier gibt es die besten Tiramisu Rezepte mit Kakao.
„Von Mauritius schafften Händler Gewürznelken und Kakao herbei, und alles gedieh prächtig.“
„So etwas hat es bei uns schon lange nicht mehr gegeben; der Kakao stammt wohl aus Rot-Kreuz-Paketen für die Kriegsgefangenen.“
Ich trinke jeden Morgen Kakao.

Redewendungen:

durch den Kakao ziehen
jemandem fällt das Monokel in den Kakao

Charakteristische Wortkombinationen:

Kakao trinken, Kakao mit Schlagsahne

Wortbildungen:

Kakaobaum, Kakaobestandteil, Kakaobohne, kakaobraun, Kakaobutter, Kakaoerzeugnis, Kakaofett, Kakaofleck, Kakaogeruch, Kakaogeschmack, kakaohaltig, Kakaolikör, Kakaomasse, Kakaopflanze, Kakaoplantage, Kakaopulver

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kakao
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kakao
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKakao
Duden online „Kakao
wissen.de „Kakao
Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Kakao“.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 379.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 460.
  3. Dudenredaktion: Das große Fremdwörterbuch. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich (Dudenverlag) 22000, Seite 669.
  4. Thilo Thielke: Aufstand an der Küste. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 96-99, Zitat Seite 98.
  5. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 58. Erstauflage 1988.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gaokao