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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Kaltenleutgeben“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Der Ort wird urkundlich 1521 als Kaltn Leitgebin in der Bedeutung „Schankwirtin, deren Gaststube nicht beheizbar ist" erwähnt.[2] Der derzeit gültige Ortsname Kaltenleutgeben ist durch Landesgesetz mit Wirksamkeit vom 1. Januar 2015 festgelegt.[3]
Kaltenleutgeben war lange Jahre ein beliebter Schiort in der Nähe von Wien. Bis vor wenigen jahren gab es auf der Norwegerwiese noch einen kleinen Schlepplift, der jedoch 2011 endgültig eingestellt wurde.[4]
In den fünfziger Jahren kommt es hier, im „Schidorf der Wiener“, zu zwei Wintersportereignissen, die in die Annalen Kaltenleutgebens eingehen sollen.[5]
Graue Turmruinen, verfallene, mit Graffiti besprühte Lagerhallen und Silos, von denen der Putz abbröckelt, erinnern in Kaltenleutgeben im Bezirk Mödling in Niederösterreich an die ehemalige Blütezeit der Perlmooser-Zementfabrik.[6]
Die Bemühungen Kaltenleutgebens, für den Ernstfall gerüstet zu sein, wurden bereits des Öfteren von Vertretern des Landes Niederösterreich und in der medialen Berichterstattung gewürdigt und als beispielhaft für gemeindepolitisches Engagement erwähnt.[7]
Er war am 15. Juni 2017 am Glitzersee bei Kaltenleutgeben gegen eine nur spärlich bekleidete Frau und ihren Begleiter verbal vorgegangen.[8]
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Kaltenleutgeben“ (Wörterbuchnetz), „Kaltenleutgeben“ (Zeno.org)
Quellen:
↑Rudolf Muhr: Österreichisches Aussprachewörterbuch, österreichische Aussprachedatenbank (Adaba). Peter Lang; Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-55414-2, DNB 986461431, Seite 257.