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Kapotte wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ka·pot·te, Plural: Ka·pot·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kapotte (Info)
- Reime: -ɔtə
Bedeutungen:
- kleiner Damenhut mit Kinnband aus dem 19. Jahrhundert
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen vom Substantiv capote → fr „Kapuzenmantel; Damenhut“, das auf den spätlateinischen Ausdruck cappa → la „eine Art Kopfbedeckung; Mantel mit Kapuze“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- Schute, Kiepenhut, Biedermeierhut
Oberbegriffe:
- Damenhut, Kopfbedeckung
Beispiele:
- „Von ihrem Kopf löste sie die Kapotte, die sie draußen getragen hatte, und stieß sie ebenfalls ziellos in die Luft.“ (Kurt Lasswitz: Auf zwei Planeten)
- „Gleiches gilt von der wunderbaren Mannigfaltigkeit der Hüte, Hauben und Kapotten, die hier zur Schau gestellt werden.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kapotte“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kapotte“
- P.W. Hartmann: Das große Kunstlexikon (http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8116.html)
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 690, Eintrag „Kapotte“.
- ↑ Halldór Laxness: Der Hering. In: Halldór Laxness, Die gute Jungfrau und andere Erzählungen. Rowohlt, Hamburg 1958 (übersetzt von Ernst Harthern), Seite 95-109, Zitat Seite 101.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Klamotte