Katakombenstadt

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Katakombenstadt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Katakombenstadt die Katakombenstädte
Genitiv der Katakombenstadt der Katakombenstädte
Dativ der Katakombenstadt den Katakombenstädten
Akkusativ die Katakombenstadt die Katakombenstädte

Worttrennung:

Ka·ta·kom·ben·stadt, Plural: Ka·ta·kom·ben·städ·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Katakombenstadt (Info), Lautsprecherbild Katakombenstadt (Info)

Bedeutungen:

größere, bewohnte unterirdische Siedlung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Katakombe und Stadt sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Stadt

Beispiele:

„Robert, als habe er jetzt auf rechte Weise Sinn und Ziel seines Aufenthalts in der Katakombenstadt erkannt, ging schon mit festen Schritten davon, während er den Blick kurz zurückwandte, um dem Wächter mit einem Kopfnicken für die Auskunft zu danken.“[1]
„Eine richtige „Katakombenstadt“ unter der Erde war entstanden.“[2]
„Die dritte Stadt war die Katakombenstadt in den Kalksteinbrüchen.“[3]
„Und in der toten Stille der Katakombenstadt wusste er endlich, dass er ganz allein auf der Welt sei, irgendwo auf einem millionenweiten, weit entfernten Stern: er vergaß, dass es noch jemanden außer ihm in dem ganzen Weltall gäbe.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Katakombenstadt

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 51. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  2. Hannes Krois: Das historische Brünn sollte man gesehen haben. Reisebeshreibung. Aufgerufen am 3.6.2022.
  3. Thomas Lackmann: In diesem Jahr dreht sich alles um Odessa, einstmals die exotische Metropole schlechthin in Russland, in: Der Tagesspiegel, 9.11.1999. Aufgerufen am 3.6.2022.
  4. Stanisław Przybyszewski: Androgyne, Seite 25. Aufgerufen am 3.6.2022.