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von italienisch: catacombe→ it im 18. Jahrhundert entlehnt; aus spätlateinisch: catacumbae→ la; vom römischen Flurnamen ad catacumbas „am Tuff-Steinbruch“, weitere Herkunft umstritten; eventuell von griechisch: κατά κύμβη (katá kýmbē) = „in den Höhlungen“, „in der Vertiefung“[1][2]
Katakomben wurden auch als Zufluchtsstätte genutzt.
„Als sie auf der nachtstillen Straße stehen, ist ihnen zumute, als tauchten sie aus dem schaurigen Dunkel einer Katakombe wieder an das Tageslicht zurück.“[4]
„Dann fand ich in den Katakomben mein Auto nicht wieder.“[5]
„Aber allzu tief trauten sie sich doch nicht in die Katakomben vorzudringen.“[6]
„Von den unterirdischen Räumen aus, die leer standen, gab es eine Verbindung zu den Schächten der Katakomben, die sich unter den Häusern der Stadtanlage überall hinzogen.“[7]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 396.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 476.
↑ nach: Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9, Seite 63, Artikel "Coemeterium martyrum", spätere Bezeichnung für die Katakomben, als diese der Märtyrerverehrung dienten.
↑Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 270. Originalausgabe 1947.
↑Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 70.
↑Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 116 f.
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 45. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.