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Kehillah wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ke·hil·lah, Plural: Ke·hil·lot
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kehillah (Info)
Bedeutungen:
- jüdische Gemeinde
Herkunft:
- Das Wort ist dem hebräischen קְהִלָּה (CHA: biblisch-hebräisch: qehillāh; neuhebräisch: ḳehilā) → he [1][2][3] entlehnt.
Synonyme:
- Kehille, Kille
Beispiele:
- „In nur einhundert Jahren wurde die Leipziger Kehillah zur sechstgrößten in ganz Deutschland und zur größten in Sachsen, 1925 hatte sie rund 13.000 Mitglieder.“[4]
- „Es gibt nur wenige, die sich in ähnlicher Weise um unsere Gemeinde, unser spirituelles, aber auch um das materielle Wohl unserer Kehillah verdient machten.“[5]
- „Ausweisungen aus den Reichsstädten und Herzogtümern zerstörten funktionierende und vollgültige Kehillot.“[6]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kehillah“
Quellen:
- ↑ Walter Baumgartner ✝, Ludwig Koehler ✝; neu bearbeitet von Walter Baumgartner ✝ und Johann Jakob Stamm, unter Mitarbeit von Zeʾev Ben-Ḥayyim, Benedikt Hartmann, Philippe H. Reymond: Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament. 3. Auflage. Lieferung Ⅲ: גבט – ראה, E.J. Brill, Leiden/New York/København/Köln 1983, ISBN 90-04-07022-2 , Stichwort »קְהִלָּה«, Seite 1010.
- ↑ Jacob Levy; nebst Beiträgen von Prof. Dr. Heinrich Leberecht Fleischer: Neuhebräisches und Chaldäisches Wörterbuch über die Talmudim und Midraschim. Vierter Band. פ – ת, F. A. Brockhaus, Leipzig 1889, Stichwort »קָהָל m., קְהִלָּה f.«, Seite 257 (Zitiert nach Digitalisat der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main) .
- ↑ Yaacov Lavi; neu bearbeitet von Ari Philipp, Kerstin Klingelhöfer: Langenscheidt Achiasaf Handwörterbuch Hebräisch–Deutsch. Völlige Neubearbeitung, Langenscheidt, Berlin/München/Wien/Zürich/New York 2004, ISBN 978-3-468-04161-7, DNB 96770877X , Stichwort »קְהִלָּה«, Seite 497.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Jüdische Gemeinde Leipzig“
- ↑ Charlotte Knobloch: »Er wird uns allen fehlen«. In: Jüdische Allgemeine Online. 29. Juli 2013, ISSN 1618-9701 (URL, abgerufen am 7. Oktober 2021) .
- ↑ Katrin Diehl: Denkmal für die Landjuden. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 11. September 2019, ISSN 1618-9698, Seite 10 (Onlineversion: URL, abgerufen am 7. Oktober 2021) .