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Die Glottis (Stimmritze) als Teil des Kehlkopfes ist wichtig bei der Bildung von Lauten.
„In zweiter Linie dient der Kehlkopf als Stimmorgan der Erzeugung von Tönen, der Phonation, und ist somit essentiell für die Produktion gesprochener Sprache.“[1]
„Der Kehlkopf und die Stimmlippen sind sehr empfindlich und sollten daher – besonders von Menschen in Berufen, die auf eine funktionstüchtige, belastbare Stimme angewiesen sind – »gepflegt« werden.“[2]
„Der Kehldeckel ist ein elastisches Knorpelplättchen, das sich an das Zungenbein und die Spannknorpel des Kehlkopfes (…) mittelst elastischer Bänder anheftet, welche ihm, wenn er sich selbst überlassen bleibt, eine solche Stellung zu der Zungenwurzel sichern, dass ihn ein Flüssigkeitsstrom in der Richtung vom Schlund zur Speiseröhre gegen den Kehlkopf umklappt.“[3]
„Manche werden ganz vorne an den Lippen gebildet, andere tief unten im Kehlkopf wie der Glottisschlag oder Knacklaut.“[4]
↑Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kehlkopf“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
↑Barbara E. Meyer: Rhetorik für Lehrerinnen und Lehrer. Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2014, ISBN 978-3-407-62877-0, Seite 75.
↑Carl Ludwig: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Zweiter Band. Aufbau und Verfall der Säfte und Gewebe. Thierische Wärme, C. F. Winter’sche Verlagshandlung, Leipzig/Heidelberg 1856, Seite 391 (zitiert nach Deutsches Textarchiv, abgerufen am 7. Oktober 2021).
↑Juliane von Laffert (Redaktionelle Leitung): Duden. Sprache in Bildern. Zahlen, Fakten & Kurioses aus der Welt der Wörter. Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-74887-7, Seite 20.