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mittelhochdeutsch: kel,kele; althochdeutsch: kel, kela, westgermanisch *kelōn „Kehle“, belegt seit dem 8. Jahrhundert; weitere Herkunft unsicher; eventuell mit Kiel verwandt [1][2]
„Der Schmerz in seiner zugequollenen Kehle war nur so spürbar, als gehöre ihm diese verklebte Kehle nicht.“[3]
„Tom verspürte einen Kloß in der Kehle und musste erst einmal schlucken.“[4]
„Ich gehe gern ins Kino und habe dabei immer wieder feststellen müssen, dass benachbart sitzende Damen noch unentwegt in die sauren Drops griffen, während es mir vor Rührung bereits die Kehle zuschnürte.“[5]
„Jón Hreggvidsson schluckte etwas Speichel herunter, um sich die Kehle zu feuchten.“[6]
In der Kehle sammelt sich gerne das Laub der umstehenden Bäume.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 400.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Artikel: Kehle1, Seite 481.
↑Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 130.
↑Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 142.
↑Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 67.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 125. Isländisch 1943-1946.