Keulen-Bärlapp

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Keulen-Bärlapp (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Keulen-Bärlapp
Genitiv des Keulen-Bärlapps
Dativ dem Keulen-Bärlapp
Akkusativ den Keulen-Bärlapp
Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)

Worttrennung:

Keu·len-Bär·lapp, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Keulen-Bärlapp (Info)

Bedeutungen:

Botanik: Pflanze, die zur Gattung Bärlappe und der Familie der Bärlappgewächse zählt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Keule, Fugenelement -n und Bärlapp

Synonyme:

fachsprachlich: Lycopodium clavatum L.
Bärlapp, Alpenmehl, Chrampfchrut, Darmfraß, Erdschwefel, Felsschwefel, Gäbeli, Gürtelkraut, Hexenkraut, Hexenmehl, Luuschrut, Moosfarn, Schlangenmoos, Teufelsklauen, Vollenschübel, Waldstaub, Zigeunerkraut

Oberbegriffe:

Kraut, Pflanze, Lebewesen, Botanik, Biologie

Beispiele:

„Dazu nahm sie sich verschiedene Reliquien (darunter ein Handstützband (tasuki) aus Keulen-Bärlapp vom Himmlischen Kagu-Berg, Kopfschmuck (kazura) aus den Blättern des Spindelbaums (Kojiki) bzw. des Sakaki (Nihonshoki), ein Handstrauß aus Bambusgras (sasa-ba; nicht im Nihonshoki), sowie ein Speer (hoko; nicht im Kojiki)), entzündete ein Feuer (nicht im Kojiki) und stellte ein Schallbrett (uke fusete; Kojiki) bzw. einen umgekehrten Trog (uke, Nihonshoki) vor die Höhle, stampfte dann darauf und tat mit pantomimischen Gesten so, als befinde sie sich in Besessenheit und göttlicher Inspiration.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Keulen-Bärlapp
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Keulen-Bärlapp
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keulen-Bärlapp
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKeulen-Bärlapp

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Amenouzume“ (Stabilversion)