Kiesweg
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Kiesweg (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kiesweg | die Kieswege |
| Genitiv | des Kiesweges des Kieswegs |
der Kieswege |
| Dativ | dem Kiesweg dem Kieswege |
den Kieswegen |
| Akkusativ | den Kiesweg | die Kieswege |
Worttrennung:
- Kies·weg, Plural: Kies·we·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- Weg, der mit Kies belegt und befestigt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kies und Weg
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die ersten Kastanienblätter fallen auf die Kieswege des Jardin des Tuileries.“[1]
- „Der Garten ist groß, der Posten kann nicht überall sein, und durch die Stille der Nacht hört man ihn auf den Kieswegen auf und ab marschieren.“[2]
- „Der Parkweg wurde zum Kiesweg und wir holperten an stattlichen Platanen vorbei, deren gefleckte Stämme ich besonders liebte.“[3]
- „Zuletzt ruhte sein Blick auf dem Vordergrund und verfolgte hier die Kieswege, die sich in abwechselnd breiten und schmalen Schlängellinien durch die Parkwiese hinzogen.“[4]
Übersetzungen
Weg, der mit Kies belegt und befestigt ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kiesweg“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kiesweg“
- The Free Dictionary „Kiesweg“
- Duden online „Kiesweg“
Quellen:
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 19.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 118. Erstauflage 1988.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 43.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 14. Entstanden 1884/5.