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Worttrennung:
- Kind·bett, Plural: Kind·bet·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kindbett (Info)
Bedeutungen:
- veraltend: die ersten sechs bis acht Wochen nach der Entbindung, während derer sich die weiblichen Geschlechtsorgane mit Ausnahme der Brüste auf ihren normalen Zustand vor der Schwangerschaft zurückbilden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Bett
Synonyme:
- Wochenbett
Beispiele:
- Frauen im Kindbett sind stark infektionsgefährdet.
- „Seine Frau hatte er im Kindbett verloren.“[1]
- „McKennoch, dem die Frau vor kurzem im Kindbett weggestorben, geachtet und rüstig, meinte, sie könnten sich ebensogut zusammentun, zwei ledige Hälften jede für sich, das hätte wenig Sinn.“[2]
- „Vielleicht konnte sie sich auch darum nicht als Ehefrau und Mutter sehen, Kindbetten sind riskant.“[3]
Wortbildungen:
- Kindbettfieber
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kindbett“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kindbett“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindbett“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kindbett“
- The Free Dictionary „Kindbett“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kindbett“
- Duden online „Kindbett“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 2082, Artikel „Kindbett“
Quellen:
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 65.
- ↑ Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 27. Zuerst 1925.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 87.