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Worttrennung:
- Kin·der·dorf, Plural: Kin·der·dör·fer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kinderdorf (Info)
Bedeutungen:
- seit Ende des Zweiten Weltkrieges gegründete Heimstätten zur erzieherischen und medizinischen Betreuung eltern- und heimatloser Kinder
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Dorf sowie dem Fugenelement -er
Unterbegriffe:
- SOS-Kinderdorf
Beispiele:
- Diese Weihnachten spenden wir für die Kinderdörfer.
- „Ein Revival erlebte die Ballonpost ab den 1950er Jahren durch verschiedene private Wohltätigkeitsveranstaltungen von Kinderdörfern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“[1]
- „Die elternlosen Kinder werden mit zwei Autobussen in das Kinderdorf Kyritz in Brandenburg gebracht.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kinderdorf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kinderdorf“
- The Free Dictionary „Kinderdorf“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kinderdorf“
- Duden online „Kinderdorf“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 2082, Artikel „Kinderdorf“
Quellen:
- ↑ Michel. Deutschland-Katalog 2010/2011. Schwaneberger, Unterschleißheim 2010, ISBN 978-3-87858-045-4 , Seite 52. Mit kleiner Korrektur.
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 180.